Evernote hat mich heute morgen per Mail darüber informiert, dass es wegen „Unregelmäßigkeiten“ einen globalen Passwort-Reset gegeben hat.
Es ist nicht so, dass es mich überrascht oder wirklich gestört hätte (ich nutze Evernote nicht, hab da nur einen Account). Aber es hat mich zum Nachdenken gebracht. Welche Dienste nutze ich in der Cloud, wofür zahle ich sogar? Da kommen einige zusammen, insbesondere einige sehr sensible wie Kalender, Kontakte und Reader von Google, Bookmark- und Passwort-Sync-Dienste, etc.
Gerade bin ich wieder heimgekommen, war beim Open-Source-Treffen, war sehr schön. Ich habe das letzte Jahr nicht daran teilgenommen, da ich aus persönlichen Gründen Freitags nicht in München war. Umso mehr habe ich gefreut, dass ich alte Bekannte wiedergetroffen haben und vor allem dass die mich auch erkannt haben. Aber genug Sentimentalität, Inhaltliches.
Der heutige Vortrag kam von Nils Magnus (Nicht sicher, aber ich glaube er schreibt auch im Linux-Magazin). Es ging um das Web, konkret um HTTP. Und zwar von unten nach oben. Der Vortrag war sehr oberflächlich auf eine gute Art und Weise. Er betrachtete im Detail was bei einem Web-Request passiert ohne sich in technischen Details zu verlieren. Mittels host wurde erst die IP-Adresse aufgelöst, dann mit Telnet eine Verbindung aufgebaut und dann mit ein paar einfachen Befehlen per HTTP 1.1 eine Webseite abgerufen. War für mich nicht viel neues, aber es war gut vorgetragen, die Folien vielleicht etwas zu textlastig.
Während alle noch auf den Zuschlag für die Olympischen Winterspiele 2018 für München und Garmisch hoffen (oder auch nicht), hat die Stadt München für 2012 den Zuschlag für die Special Olympics, die größte sportliche Großveranstaltung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung, bekommen.
Ich finde es schön, dass die Stadt sich für diese Veranstaltung eingesetzt hat.
via Special Olympics 2012 in München.
Ich habe vor etwa einem Jahr mit Achtsamkeitsmeditation nach Jon Kabat-Zinn begonnen und praktiziere die Übungen inzwischen mehr oder weniger regelmäßig.
Vor ein paar Monaten haben eine gleichgesinnte Freundin und ich die Idee geboren, eine Selbsthilfegruppe in München zu gründen, in der wir mit anderen Menschen gemeinsam meditieren und uns über unsere Erfahrungen austauschen können.
Da Meditation nur ein mögliches Element des Stressabbaus ist, widmen wir uns auch Methoden, die helfen sollen unsere Leben besser zu organisieren und dadurch Hektik und Chaos zu besiegen. So habe ich etwa vor einigen Wochen einen Vortrag über die Pomodoro-Technik gehalten und auch „Getting Things Done“ ist immer wieder Thema unserer Gespräche.