Am 27.03.2013 findet anlässlich des jährlichen Document Freedom Day am Sendlinger Tor eine Versammlung (ortsfest) mit Infotisch statt, wo wir (FSFE-Fellows und Freunde) über die Vorteile von offenen Formaten, Freier Software, Freie Infrastruktur und den Gefahren von Digital Restriction Management (DRM) informieren wollen.
Beginn der Versammlung ist 16h.
Bitte kommt und/oder gebt den Termin weiter. Wir freuen uns auf viele Gleichgesinnte!
Erschrocken habe ich heute festgestellt, dass der Februar schon wieder vorbei ist. Diese Erkenntnis trifft mich eigentlich jedes Jahr, verdammt kurz dieser Monat. Es ist als ein guter Zeitpunkt, die Pläne für den nächsten Monat, der ja quasi morgen früh losgeht darzulegen.
Doch erst einmal ein kleiner Rückblick. Am 8. Februar war das zweite Treffen der Münchner FSFE-Fellows. Mengenmäßig konnte das Treffen nicht ganz an das erste Treffen anknüpfen, wenige waren wir aber auch nicht.
Es ist 2013. Dafür erst einmal alles Gute! Ich habe mir eben die Ergebnisse der Umfrage zur Gründung einer FSFE-Fellow-Gruppe in München angeschaut und bin begeistert!
Es gab insgesamt 14(!) Rückläufer, und auf die erste Frage nach dem Gründungswillen gab es ein hundertprozentiges JA! Vielen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer!
Bevor ich hier meine eigene Interpretation der Ergebnisse niederschreibe, es gibt ein PDF mit allen Antworten auf den FSFE-Wikiseiten. Ich befasse mich hier nur mit den Fragen zum Treffen an sich, für die Fragen zur Mitarbeit sei auf das Rohmaterial verwiesen.
Ich wünsche mir für München, dass sich eine stabile, aktive FSFE Fellowship-Gruppe etabliert. In der Vergangenheit gab es ein paar Aufrufe dazu, ich war auch dabei eine Gruppe in Augsburg zu gründen, die aber inzwischen leider wieder eingeschlafen ist.
Da sich mein Lebensmittelpunkt nun auch wieder in München befindet, habe ich einen neuen Versuch gestartet hier ein regelmäßiges Treffen anzuregen. Ich habe schon früh von vielen Fellows das Feedback bekommen, dass Sie die Idee total gut finden und denke ich habe hier einen Nerv getroffen.
Gestern hatte Linux, der putzige Betriebssystemkern aus Finnland, der auf nichts als einem 386er Rechner mit AT-Laufwerk startet, seinen 20. Geburtstag. Als Linus Torvalds sein kleines Hobby startete, ohne das große Teile der heutigen IT und Business-Landschaft unvorstellbar wären, war ich zarte 8 Jahre alt und C64-User. Es sollte noch 5 Jahre dauern, bis ich MS-DOS zum Leidwesen der Computermitnutzer 1996 von der Platte fegte. Im Gegensatz zu meinem Spieltrieb war der Plattenplatz begrenzt…
Wer dieses Blog aufmerksam liest hat sicher schon bemerkt, dass ich in letzter Zeit häufiger in Augsburg bin. Von München aus gesehen ist es nur ein Sprung mit der Bahn und Augsburg ist eine sehr hübsche Stadt (auch wenn ich immer wieder froh bin, nach München zurück zu kommen. 🙂 ).
Jedenfalls habe ich in Augsburg Kontakt zu einigen Freunden Freier Software – allen voran Vinz – knüpfen können. Nach meinem gescheiterten Versuch in München einen FSFE-Stammtisch hochzuziehen – leider kam fast niemand – hatte ich den Einfall, dass man doch eigentlich den Münchner Stammtisch in Augsburg ausrichten könnte.
Am 30.3.2011 feierte die Welt den Document Freedom Day. Meiner Freude verlieh ich mit folgenden <140 Zeichen Ausdruck: „Document Freedom Day?! Is it about file formats? Nope, it’s about freedom, stupid!„.
Den Abend verbrachte ich im Münchner Cafe Netzwerk wo ich neben vielen alten Gesichtern auch auf einen Teil der LiMux– und MogDy-MitarbeiterInnen sowie Karsten Gerloff, dem Präsidenten der FSFE traf. Es war ein klasse Abend. Wir waren alle auf einer Welle und bei kostenlosen Getränken, serviert vom unvergleichlichen Team des Cafe Netzwerk, kamen tolle Gespräche zustande.
Am 26.3.2011 findet zum 10. Mal der Linux-Infotag der LUGA an der HS Augsburg statt. Ich selbst werde mit weiteren Fellows den Booth der FSFE bespaßen und freue mich darauf viele nette Leute kennen zu lernen. Am Abend gibt es dann ein Fellowship-Meeting.
Wie jedes Jahr am 30.03. begeht die FSFE auch dieses Jahr den Document-Freedom-Day. Dieses Jahr wird die Stadt München mit einem Preis für ihre Vorreiterinnenrolle beim Einsatz freier Software und offener Formate ausgezeichnet.