Auf meinem Fedora 18 Notebook habe ich versucht, bei aktiviertem SELinux die OpenVPN-Integration des NetworkManager zu benutzen. Ging aber erstmal nicht. In /var/log/messages fand ich:
Außerdem bekam ich einen SElinux-Alert im System-Tray angezeigt.
Diese Fehlermeldung ist mal aussagekräftig, wenn auch sprachlich etwas holprig. Ich tat also, wie mir geheißen:
Diesen Hinweis habe ich in weiser Voraussicht etwas abgewandelt in
weil ich ja noch mehr Dateien (CA-Certs, Private-Key, Public-Key, etc) für OpenVPN brauche.
Am 27.03.2013 findet anlässlich des jährlichen Document Freedom Day am Sendlinger Tor eine Versammlung (ortsfest) mit Infotisch statt, wo wir (FSFE-Fellows und Freunde) über die Vorteile von offenen Formaten, Freier Software, Freie Infrastruktur und den Gefahren von Digital Restriction Management (DRM) informieren wollen.
Beginn der Versammlung ist 16h.
Bitte kommt und/oder gebt den Termin weiter. Wir freuen uns auf viele Gleichgesinnte!
Update für Fedora 20: Weiter unten empfehle ich, den Parameter acpi_backlight=vendor an den Kernel zu übergeben. Dies führt bei Fedora 20 zusammen mit Kernel 3.12.X zum Einfrieren des Rechners beim Start. Interessanterweise funktioniert der Kernel 3.12.6 unter Fedora 19.
Nach einigem Warten ist endlich mein neues Notebook angekommen, ein Dell XPS 12 Ultrabook Convertible. Windows 8 flog selbstverständlich sofort runter, Fedora 18 sollte es werden.Nun schreibe ich diese Zeilen auf diesem echt schicken Gerät.
Evernote hat mich heute morgen per Mail darüber informiert, dass es wegen „Unregelmäßigkeiten“ einen globalen Passwort-Reset gegeben hat.
Es ist nicht so, dass es mich überrascht oder wirklich gestört hätte (ich nutze Evernote nicht, hab da nur einen Account). Aber es hat mich zum Nachdenken gebracht. Welche Dienste nutze ich in der Cloud, wofür zahle ich sogar? Da kommen einige zusammen, insbesondere einige sehr sensible wie Kalender, Kontakte und Reader von Google, Bookmark- und Passwort-Sync-Dienste, etc.
Erschrocken habe ich heute festgestellt, dass der Februar schon wieder vorbei ist. Diese Erkenntnis trifft mich eigentlich jedes Jahr, verdammt kurz dieser Monat. Es ist als ein guter Zeitpunkt, die Pläne für den nächsten Monat, der ja quasi morgen früh losgeht darzulegen.
Doch erst einmal ein kleiner Rückblick. Am 8. Februar war das zweite Treffen der Münchner FSFE-Fellows. Mengenmäßig konnte das Treffen nicht ganz an das erste Treffen anknüpfen, wenige waren wir aber auch nicht.
Am 11.01.2013 fand das erste Münchner FSFE-Fellowship-Treffen statt. Am Höhepunkt des Abends waren wir zu elft, was angesichts der kurzen Vorlaufzeit echt beeindruckend war. Ich bin auf jeden Fall total happy über das rege Interesse am Fellowship in München. Nicht nur Fellows waren gekommen. Meine Einladungsmail wurde offenbar ordentlich durch die Münchner Listen gejagt, so dass wir u.A. Besuch von der GUUG hatten, von einem Linux-Stammtisch, etc.
Thematisch drehte sich der Abend um die Ausgestaltung der künftigen Treffen und den Document Freedom Day 2013 (DFD), aber auch potentielle Möglichkeiten für Aktionen in 2013 in München.
Es ist 2013. Dafür erst einmal alles Gute! Ich habe mir eben die Ergebnisse der Umfrage zur Gründung einer FSFE-Fellow-Gruppe in München angeschaut und bin begeistert!
Es gab insgesamt 14(!) Rückläufer, und auf die erste Frage nach dem Gründungswillen gab es ein hundertprozentiges JA! Vielen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer!
Bevor ich hier meine eigene Interpretation der Ergebnisse niederschreibe, es gibt ein PDF mit allen Antworten auf den FSFE-Wikiseiten. Ich befasse mich hier nur mit den Fragen zum Treffen an sich, für die Fragen zur Mitarbeit sei auf das Rohmaterial verwiesen.
Ich wünsche mir für München, dass sich eine stabile, aktive FSFE Fellowship-Gruppe etabliert. In der Vergangenheit gab es ein paar Aufrufe dazu, ich war auch dabei eine Gruppe in Augsburg zu gründen, die aber inzwischen leider wieder eingeschlafen ist.
Da sich mein Lebensmittelpunkt nun auch wieder in München befindet, habe ich einen neuen Versuch gestartet hier ein regelmäßiges Treffen anzuregen. Ich habe schon früh von vielen Fellows das Feedback bekommen, dass Sie die Idee total gut finden und denke ich habe hier einen Nerv getroffen.