Java

Was ich am 25.08.2016 gelernt habe

Meine Oma pflegte zu sagen „Man kann alt werden wie’ne Kuh, man lernt immer was dazu!“. Jetzt kann man natürlich darüber nachdenken, ob die Lebenserwartung von modernen Kühen noch angemessen für den Wissenserwerb ist, aber natürlich habe ich auch heute wieder was gelernt: Apache JMeter hat einen eingebauten Debug-Modus, der etwas hakelig zu aktivieren und zu bedienen ist aber ausgezeichnete Dienste leistet. Um im Apache JMeter IfController zu prüfen, ob eine Variable definiert ist, schreibt man nicht „${varname}“ !

Build-Meldungen über knotify mit Netbeans

Nicht nur in meinem täglichen Job baue oft jede Menge Java-Code mit maven in Netbeans. Da das von Zeit zu Zeit etwas länger dauern kann, nutze ich die Zwischenzeit zum Mails lesen oder ganz profan zum Newsreader schmökern.

Damit aus dem kurzen Task-Wechsel nicht stundenlanges abschweifen wird, habe ich mir überlegt, dass eine kleine Meldung über den Erfolg/Misserfolg des Bauvorgangs nicht schlecht wäre. Meine Umsetzung basiert auf KDE4 unter Linux, sollte sich aber auch mit den entsprechenden Tools auf anderen Plattformen umsetzen lassen.

Ich lerne Scala – Tag 1

Man liest ja oft und viel vom Shooting-Star unter den JVM-Sprachen „Scala“. Scala ist eine Programmiersprache, die in sich das objektorientierte und das funktionale Programmierparadigma vereinigt und dabei stolz auf ihren extrem schlanken Sprachkern ist. Dabei ist Sprache statisch typisiert und nach Aussage der Entwickler meist genauso schnell wie Java. Klingt spannend, dachte ich mir. Also habe ich begonnen die Sprache zu lernen.

Netbeans mit 32bit Java auf 64bit Fedora Linux (GNOME)

Ich verdiene meine Brötchen ja damit, dass ich Java-Code eintippe. Damit das möglichst schnell geht brauche ich viel viel Speicher und eine schnelle CPU. Aktuelle Rechner sind prädestiniert für 64bit Betriebssysteme und Anwendungen. Allerdings hat die Java-Laufzeitumgebung ein Problem, nämlich dass die 64bit-Variante ziemlich deutlich mehr Speicher verbraucht als die 32bit-Version. Die Ursache liegt in den doppelt so großen Pointern (8 Byte statt 4 Byte) die für jedes Objekt (und das sind viele) erzeugt werden.