Da das gesuchte Wort in Zeiten von PRISM und Co. nicht mehr sicher ist, habe ich mich dazu entschlossen, zukünftig mit der auf Datenschutz hin optimierten Suchmaschine DuckDuckGo zu suchen und Google einmal mehr den Laufpass zu geben. Auf dem Desktop surfe ich mit Firefox und dort ist DuckDuckGo schnell als Standard für die Suchbox eingestellt. Auch auf meinem Smartphone benutze ich Firefox und dort kann man den Standard auch ändern, allerdings muss man dafür etwas in die Trickkiste (about:config) greifen.
Eigentlich hätte ich es mir ja denken können. Seit Jahren schleppe ich einen Skype-Account mit mir herum, der bis eben auch noch im Kopete eingebunden war. Skype war schon immer proprietär, daher schlecht. Aber aus Bequemlichkeit habe ich den Zugang behalten. Dann kaufte Microsoft den Laden. Machte das alles nicht besser. Naja, und dann hat Edward Snowden kund getan, dass Skype echt toxisch ist.
Eben habe ich daher endlich auch dem letzten verbliebenen Rechner den Client entfernt (ich hoffe mal, dass das reicht).
Am vergangenen Wochenende fand in München das Street Life-Festival „Corso Leopold“ zum ersten Mal in diesem Jahr statt. Die zu diesem Zweck extra gesperrte Leopoldstraße bot auf mehreren Kilometern Länge mehreren dutzend Organisationen und Anbietern eine Möglichkeit, sich zu präsentieren.
Freie Software ist in München spätestens seit LiMux ein in der öffentlichen Wahrnehmung angekommen. Gut also, dass am letzten Wochenende auf dem „Corso“ auch ein Informationsstand zu Freier Software, Offenen Formaten und freien Inhalten dabei war.
Am 27.03.2013 findet anlässlich des jährlichen Document Freedom Day am Sendlinger Tor eine Versammlung (ortsfest) mit Infotisch statt, wo wir (FSFE-Fellows und Freunde) über die Vorteile von offenen Formaten, Freier Software, Freie Infrastruktur und den Gefahren von Digital Restriction Management (DRM) informieren wollen.
Beginn der Versammlung ist 16h.
Bitte kommt und/oder gebt den Termin weiter. Wir freuen uns auf viele Gleichgesinnte!
Erschrocken habe ich heute festgestellt, dass der Februar schon wieder vorbei ist. Diese Erkenntnis trifft mich eigentlich jedes Jahr, verdammt kurz dieser Monat. Es ist als ein guter Zeitpunkt, die Pläne für den nächsten Monat, der ja quasi morgen früh losgeht darzulegen.
Doch erst einmal ein kleiner Rückblick. Am 8. Februar war das zweite Treffen der Münchner FSFE-Fellows. Mengenmäßig konnte das Treffen nicht ganz an das erste Treffen anknüpfen, wenige waren wir aber auch nicht.
Am 11.01.2013 fand das erste Münchner FSFE-Fellowship-Treffen statt. Am Höhepunkt des Abends waren wir zu elft, was angesichts der kurzen Vorlaufzeit echt beeindruckend war. Ich bin auf jeden Fall total happy über das rege Interesse am Fellowship in München. Nicht nur Fellows waren gekommen. Meine Einladungsmail wurde offenbar ordentlich durch die Münchner Listen gejagt, so dass wir u.A. Besuch von der GUUG hatten, von einem Linux-Stammtisch, etc.
Thematisch drehte sich der Abend um die Ausgestaltung der künftigen Treffen und den Document Freedom Day 2013 (DFD), aber auch potentielle Möglichkeiten für Aktionen in 2013 in München.